Die Geschichte von Warren Buffett: wie er mit dem Investieren begann und wo er heute steht
Eine chronologische Geschichte des Orakels von Omaha: 1930-2021
Samstag, 2 April 2022

Wie Warren Buffett zu den reichsten Menschen Amerikas wurde
Warren Buffett zählt zu den wohlhabendsten und einflussreichsten Persönlichkeiten der US-Wirtschaft. Im Mai 2021 belegte er mit einem Vermögen von 108 Milliarden Dollar Platz sechs in der Forbes-400-Liste. Da er in Omaha, Nebraska, lebt und arbeitet, trägt er wegen seiner Investmententscheidungen den Spitznamen „Oracle von Omaha“.
Warren Buffetts frühe Investments 1930-1949
1930: Am 30. August wird Warren Edward Buffett als Sohn von Howard und Leila Buffett in Nebraska geboren.
1941: Mit elf Jahren kauft Warren seine erste Aktie. Er erwirbt sechs Vorzugsaktien von Cities Service – drei für sich, drei für seine Schwester Doris – zu je 38 Dollar. Der Kurs fällt auf 27 Dollar, steigt aber rasch auf 40 Dollar. Warren und Doris verkaufen. Kurz darauf schießt die Aktie auf über 200 Dollar.
1943: Warren erklärt einem Familienfreund, er werde bis zu seinem 30. Geburtstag Millionär sein – „oder ich springe vom höchsten Gebäude in Omaha“.
1945: Warren verdient 175 Dollar im Monat als Zeitungszusteller für die Washington Post. Mit 14 investiert er 1.200 Dollar seines Ersparten in 40 Acres Farmland.
1947: Im Abschlussjahr der Highschool kauft Warren mit einem Freund einen gebrauchten Flipper für 25 Dollar. Er stellt ihn in einem nahegelegenen Friseursalon auf, besitzt wenige Monate später drei Geräte an drei Standorten und verkauft das Geschäft noch im selben Jahr für 1.200 Dollar an einen Kriegsveteranen.
Im selben Jahr verdient Warren über 5.000 Dollar mit Zeitungszustellungen. Sein Vater drängt ihn aufs College – eine Idee, die Warren missfällt. Dennoch immatrikuliert er sich an der Wharton School of Finance and Commerce in Pennsylvania. Buffett ist unzufrieden und klagt, er wisse mehr als seine Dozenten.
1949: Kommilitonen stellen fest, dass Warren nicht mehr in Wharton eingeschrieben ist – er hat zur University of Nebraska gewechselt. Ein Jobangebot von J.C. Penney nach dem Abschluss lehnt er ab. Er schließt sein Studium in nur drei Jahren mit einem Bachelor in Betriebswirtschaft ab und absolviert die letzten drei Credits im Sommer. Sein Erspartes wächst auf 9.800 Dollar.
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Kostenlos anmeldenWie Buffett zu 25 Millionen Dollar kam 1950-1969
1950: Buffett bewirbt sich an der Harvard Business School – und wird abgelehnt. Er schreibt sich schließlich in Columbia ein, weil dort die bekannten Wertpapieranalysten Ben Graham und David Dodd lehren.
1951: Warren erfährt, dass Graham im Aufsichtsrat des Versicherers GEICO sitzt. An einem Samstagmorgen fährt er nach Washington, D.C., klopft so lange an der Zentrale, bis ihn ein Hausmeister einlässt, und trifft Lorimer Davison, einen GEICO-Manager. Vier Stunden lang löchert er ihn mit Fragen zum Geschäft und zur Versicherungsbranche. Danach investiert Buffett begeistert 65 Prozent seiner 20.000 Dollar Ersparnissen in GEICO-Aktien – ein Engagement, das ihm später ein Vermögen einbringt. Heute gehört GEICO komplett zu Berkshire Hathaway.
Im selben Jahr schließt Buffett das Studium ab und möchte an der Wall Street arbeiten. Sowohl sein Vater Howard als auch Mentor Graham raten ihm davon ab. Warren bietet Graham sogar an, umsonst für ihn zu arbeiten – ohne Erfolg.
Er kauft eine Texaco-Tankstelle als Nebeninvestment, doch das Geschäft läuft schlecht. Parallel arbeitet er als Börsenmakler.
Buffett besucht einen Dale-Carnegie-Rhetorikkurs. Mit dem frisch erworbenen Selbstvertrauen beginnt er, an der University of Nebraska abends „Principles of Investment“ zu unterrichten. Seine Studierenden sind doppelt so alt wie er – er ist erst 21.
Warren kehrt nach Hause zurück und beginnt, Susan Thompson zu daten. Im April heiraten Warren und Susie, mieten für 65 Dollar im Monat eine Wohnung und bekommen ihre erste Tochter, ebenfalls Susie genannt.
1954: Ben Graham ruft an und bietet Warren einen Job in seiner Investmentfirma Graham-Newman Corporation an. Buffetts Einstiegsgehalt beträgt 12.000 Dollar im Jahr.
1956: Graham geht in den Ruhestand und schließt seine Firma. Seit seinem College-Abschluss sechs Jahre zuvor ist Buffetts persönliches Vermögen von 9.800 auf über 140.000 Dollar gestiegen.
Im selben Jahr zieht die Familie Buffett zurück nach Omaha. Am 1. Mai gründet Warren Buffett Associates, Ltd. Sieben Verwandte und Freunde steuern zusammen 105.000 Dollar bei, Buffett selbst investiert nur 100 Dollar. Er führt fortan sein eigenes Unternehmen und wird nie wieder für jemand anderen arbeiten. Später im Jahr eröffnet er zwei weitere Beteiligungen, sodass er insgesamt drei Partnerships verwaltet. Jahre später wird er sie zusammenführen.
1957: Buffett fügt zwei weitere Firmen zu seinem Portfolio hinzu und leitet nun fünf Investmentgesellschaften von zu Hause aus.
Da Susan kurz vor der Geburt des dritten Kindes steht, kauft Warren ein fünfzimmeriges Haus an der Farnam Street für 31.500 Dollar.
1958: Im dritten Jahr der Partnerschaft hat Buffett das Geld seiner Partnerinnen und Partner verdoppelt.
1959: Warren lernt Charlie Munger kennen, der später Vizevorsitzender von Berkshire Hathaway wird und maßgeblich zum Erfolg beiträgt. Beide verstehen sich auf Anhieb.
1960: Warren bittet einen seiner Partner, einen Arzt, zehn weitere Mediziner zu finden, die je 10.000 Dollar investieren. Am Ende machen elf Ärzte mit.
1961: Da die Partner inzwischen Millionen wert sind, tätigt Buffett seine erste Million-Dollar-Investition – in ein Windmühlenunternehmen.
1962: Buffett fährt mit Susie für einige Wochen nach New York, um bei alten Bekannten Kapital einzuwerben. Die Reise bringt ihm mehrere neue Partner sowie ein paar Hunderttausend Dollar.
Das Buffett Partnership, das mit 105.000 Dollar startete, ist mittlerweile 7,2 Millionen Dollar wert. Warren und Susie besitzen persönlich mehr als eine Million Dollar. Buffett legt alle Beteiligungen zur Buffett Partnerships, Ltd. zusammen. Der Betrieb zieht in das funktionale, eher kleine Büro im Kiewit Plaza um – dort sitzt die Firma bis heute. Die Mindestanlage steigt von 25.000 auf 100.000 Dollar.
Im selben Jahr konsultiert Buffett Munger wegen Dempster, dem Windmühlenhersteller. Munger empfiehlt Harry Bottle – ein äußerst profitabler Tipp. Bottle senkt Kosten, entlässt Mitarbeitende und macht das Unternehmen wieder liquide.
Warren entdeckt den Textilhersteller Berkshire Hathaway, dessen Aktie unter 8 Dollar gehandelt wird, und beginnt einzukaufen.
1963: Buffett verkauft Dempster für den dreifachen Betrag seiner Investition. Das einst fast wertlose Unternehmen hat während Buffetts Engagements ein Aktienportfolio im Wert von über 2 Millionen Dollar aufgebaut.
Die Buffetts werden größte Anteilseigner von Berkshire Hathaway.
Nach einem Betrugsskandal fällt American Express auf 35 Dollar. Während alle verkaufen, kauft Buffett massenhaft Aktien.
1965: Warrens Vater Howard stirbt.
Buffett beginnt nach einem Treffen mit Walt Disney, Aktien der Walt Disney Co. zu kaufen. Er investiert 4 Millionen Dollar – rund 5 Prozent des Unternehmens.
American-Express-Aktien, kurz zuvor erworben, verkauft er für mehr als das Doppelte seines Einstiegspreises.
Buffett orchestriert einen Unternehmensumsturz, übernimmt die Kontrolle über Berkshire Hathaway und setzt Ken Chace als neuen Vorstandschef ein.
1966: Buffetts persönlicher Anteil am Unternehmen erreicht 6.849.936 Dollar.
1967: Berkshire zahlt seine erste und einzige Dividende in Höhe von 10 Cent.
Im Oktober schreibt Warren seinen Partnern, dass er im boomenden Aktienmarkt der 1960er-Jahre keine Schnäppchen mehr findet. Sein Unternehmen ist nun 65 Millionen Dollar wert.
Buffett ist persönlich mehr als 10 Millionen Dollar schwer und denkt kurzzeitig darüber nach, dem Investmentgeschäft den Rücken zu kehren.
American Express klettert auf über 180 Dollar je Aktie und beschert Berkshire auf eine Investition von 13 Millionen Dollar einen Gewinn von 20 Millionen Dollar.
Berkshire Hathaway übernimmt auf Buffetts Empfehlung den Versicherer National Indemnity für 8,6 Millionen Dollar.
1968: Buffett Partnership erzielt über 40 Millionen Dollar Gewinn und bringt es auf einen Gesamtwert von 104 Millionen Dollar.
1969: Nach seinem erfolgreichsten Jahr schließt Buffett die Partnerschaft und gibt das Vermögen an seine Partner zurück. Unter den ausgeschütteten Assets befinden sich Berkshire-Hathaway-Aktien. Buffetts persönlicher Anteil beträgt nun 25 Millionen Dollar. Er ist gerade einmal 39 Jahre alt.
Die Berkshire-Hathaway-Jahre 1970-1989
1970: Die Buffett Partnership ist vollständig aufgelöst. Warren hält 29 Prozent der ausstehenden Berkshire-Aktien, ernennt sich zum Präsidenten und beginnt mit dem Schreiben des jährlich berühmten Aktionärsbriefs.
Berkshire verdient 45.000 Dollar mit Textilien, aber 4,7 Millionen Dollar mit Versicherung, Banking und Investments. Buffetts private Investments werfen mehr ab als das operative Geschäft.
1971: Auf Wunsch seiner Frau kauft Warren ein Sommerhaus in Laguna Beach für 150.000 Dollar.
1973: Die Aktienkurse fallen – zur Freude von Warren. Unter seiner Leitung begibt Berkshire Anleihen mit 8 Prozent Kupon und beginnt, Aktien der Washington Post Company zu kaufen.
1974: Wegen der sinkenden Kurse verliert Berkshires Aktienportfolio deutlich an Wert. Buffetts Privatvermögen schrumpft um mehr als 50 Prozent.
Die SEC leitet eine Untersuchung gegen Buffett und eine Berkshire-Übernahme ein – ohne Ergebnis.
1977: Berkshire erwirbt indirekt die Buffalo Evening News für 32,5 Millionen Dollar. Kurz darauf folgt eine Kartellklage eines konkurrierenden Blatts.
Susie verlässt Warren, um eine Gesangskarriere zu verfolgen, lässt sich aber nicht scheiden. Buffett ist am Boden zerstört.
1978: Susie stellt Warren Astrid Menks vor, eine lettisch-amerikanische Philanthropin und ehemalige Cocktailkellnerin, die schließlich bei ihm einzieht.
1979: Berkshire notiert bei 290 Dollar je Aktie. Buffetts Vermögen beträgt rund 140 Millionen Dollar, doch er lebt weiter von einem Jahresgehalt von 50.000 Dollar. Berkshire beginnt, ABC-Aktien zu kaufen.
1981: Munger und Buffett starten das Berkshire-Spendenprogramm, bei dem jede Aktionärin und jeder Aktionär einen Teil des Unternehmensgewinns an eigene Wohltätigkeitsorganisationen weiterleiten kann.
1983: Berkshire beendet das Jahr mit einem Aktienportfolio im Wert von 1,3 Milliarden Dollar.
Berkshire-Aktien starten bei 775 Dollar und schließen bei 1.310 Dollar. Buffetts Privatvermögen liegt bei 620 Millionen Dollar. Er erscheint erstmals auf der Forbes-Liste.
Buffett kauft den Nebraska Furniture Mart für 60 Millionen Dollar – eine seiner besten Investitionen.
1985: Buffett schließt nach jahrelanger Unterstützung endgültig die Textilwerke von Berkshire, um kein Kapital der Aktionäre mehr zu binden.
Er hilft, die Fusion von ABC und Cap Cities einzufädeln. Gleichzeitig muss er den Vorstandsposten bei der Washington Post aufgeben: US-Gesetze untersagen ihm, sowohl bei Capital Cities als auch bei Kay Grahams Washington Post im Verwaltungsrat zu sitzen.
Buffett erwirbt Scott & Fetzer für den Berkshire-Konzernverbund – für 315 Millionen Dollar. Zum Portfolio gehören unter anderem Kirby-Staubsauger und die World Book Encyclopedia.
1986: Berkshire-Aktien überschreiten die Marke von 3.000 Dollar.
1987: Während des Crashs im Oktober verliert Berkshire binnen kürzester Zeit 25 Prozent an Wert und fällt von 4.230 auf rund 3.170 Dollar je Aktie. Buffett selbst verliert an diesem Tag 342 Millionen Dollar.
1988: Buffett beginnt, Coca-Cola-Aktien zu kaufen, und erhöht seine Position auf 7 Prozent des Unternehmens für 1,02 Milliarden Dollar. Das Investment wird zu einem der profitabelsten in Berkshires Geschichte.
1989: Der Berkshire-Kurs steigt von 4.800 auf über 8.000 Dollar. Buffett verfügt inzwischen über ein Privatvermögen von 3,8 Milliarden Dollar.
Kein Ruhestand in Sicht 1990-2015
1991: Als Interimschef kürzt Buffett drastisch die Jahresboni bei Salomon Brothers und ergreift weitere Maßnahmen, um den Kollaps der Investmentbank zu verhindern.
2003: Berkshire beendet sein Spendenprogramm, nachdem die Tochter The Pampered Chef wegen einiger Zuwendungen ins Visier von Abtreibungsgegnern geraten ist.
2004: Buffett verliert seine Frau Susan Thompson nach 52 Ehejahren. Sie hinterlässt die Kinder Susan, Howard und Peter; seit den 1970er-Jahren lebten Warren und Susan getrennt.
2006: Nach der großen Coca-Cola-Investition sitzt Buffett von 1989 bis 2006 im Board des Unternehmens. Außerdem sitzt er im Aufsichtsrat von Citigroup Global Markets Holdings, Graham Holdings Company und The Gillette Company.
Buffett heiratet seine langjährige Partnerin Astrid Menks im Alter von 76 Jahren.
Er kündigt an, sein gesamtes Vermögen spenden zu wollen, und vermacht 85 Prozent seines Nachlasses der Bill & Melinda Gates Foundation.
2010: Bill Gates und Buffett rufen gemeinsam die Giving-Pledge-Kampagne ins Leben, um andere Vermögende für philanthropisches Engagement zu gewinnen.
2011: Buffett erhält die Presidential Medal of Freedom.
2012: Buffett gibt bekannt, dass er an Prostatakrebs erkrankt ist. Die Behandlung startet im Juli und zeigt im November Erfolg.
2013: Gemeinsam mit der Private-Equity-Gruppe 3G Capital kauft Buffett H.J. Heinz für 28 Milliarden Dollar. In den folgenden zwei Jahren übernimmt er zudem Duracell und Kraft Foods Group.
2015: Buffett spricht sich für Hillary Clinton als demokratische Präsidentschaftskandidatin aus.
Das jüngste Kapitel 2016-2020
2016: Buffett startet die Website Drive2Vote, um seine Landsleute in Nebraska zum Wählen zu motivieren. Das Portal hilft bei der Registrierung und organisiert Fahrten zu Wahllokalen.
2017: Buffett beginnt, Teile seiner rund 81 Millionen IBM-Aktien zu verkaufen, da er das Unternehmen weniger hoch bewertet als sechs Jahre zuvor. Sein Restbestand sinkt auf etwa 37 Millionen Aktien. Gleichzeitig erhöht er seine Apple-Beteiligung – sie wird zur größten Position von Berkshire Hathaway. Durch die Ausübung von Optionen wird Buffett zudem mit rund 700 Millionen Anteilen größter Aktionär der Bank of America.
2018: Das „Orakel von Omaha“ verfügt über ein geschätztes Vermögen von 84,5 Milliarden Dollar. Buffett nimmt JPMorgan Chase und Bank of New York Mellon in das Berkshire-Portfolio auf.
2019: Buffetts jährlicher Brief an die Berkshire-Aktionäre erscheint am 23. Februar. Er betont darin, dass der Erfolg des Konzerns dem „American Tailwind“ – dem Aufwind Amerikas – zu verdanken sei. In einem CNBC-Interview am 25. Februar räumt Buffett ein, für Kraft Heinz zu viel bezahlt zu haben. Weitere Käufe oder Verkäufe plant er dort vorerst nicht.
2020: Im Aktionärsbrief vom 22. Februar spricht Buffett über die Nachfolge und versichert, dass die Unternehmenskultur auch ohne ihn und Munger weiterleben werde. Er kündigt an, dass das Buch „Margin of Trust“ von Larry Cunningham und Stephanie Cuba zur Hauptversammlung am 2. Mai in Omaha erscheinen wird. Außerdem sollen die Berkshire-Manager Ajit Jain und Greg Abel stärker in den Vordergrund treten und Fragen beantworten.
Im selben Schreiben erklärt Buffett, wie seine Berkshire-Hathaway-Aktien nach seinem Tod verwaltet werden sollen: Jedes Jahr werden einige A-Aktien in B-Aktien umgewandelt und an verschiedene Stiftungen ausgeschüttet. Er schätzt, dass seine Anteile in 12 bis 15 Jahren vollständig in den Markt übergehen.
Buffetts designierter Nachfolger 2021
2021: Auf der Berkshire-Hauptversammlung am 1. Mai deutet Munger an, dass Greg Abel Buffett nachfolgen wird. Zwei Tage später bestätigt Buffett in einem CNBC-Interview, dass der Vizevorsitzende, der das Nichtversicherungsgeschäft leitet, seine Nachfolge antreten soll – betont jedoch, dass er keinen baldigen Ruhestand plant.
Wissenswertes
Warum heißt Warren Buffett „Orakel von Omaha"?
Ein Orakel gilt als Medium, das Rat oder Prophezeiungen erteilt. Buffett trägt den Spitznamen, weil er außergewöhnlich treffsicher Aktien auswählt und eng mit Omaha verbunden ist.
Wie alt ist Warren Buffett?
Buffett wurde 2021 91 Jahre alt.
Wie hoch ist Warren Buffetts Vermögen?
Laut Forbes liegt Buffetts Vermögen bei rund 100 Milliarden Dollar.
Wichtigste Punkte
Warren Buffetts Vermögen übersteigt 100 Milliarden Dollar – er zählt damit zu den sechs reichsten Menschen der Welt. Oft als „Orakel von Omaha“ bezeichnet, gehört er zu den einflussreichsten Akteuren der US-Wirtschaft. Unter Buffetts Führung hat sich Berkshire Hathaway vom Textilhersteller zu einer milliardenschweren Holding entwickelt. Buffett hat angekündigt, sein gesamtes Vermögen für wohltätige Zwecke zu stiften – 85 Prozent davon gehen an die Bill & Melinda Gates Foundation.
Quelle dieses Artikels: www.thebalance.com
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