Jim Simons und sein Fonds Renaissance Technologies
Ein Blick auf den wohl erfolgreichsten Quantenfonds der Geschichte und seinen Gründer.
Samstag, 15 April 2023

Renaissance Technologies gilt als Paradebeispiel für datengetriebenes Investieren. Gegründet 1982 von Mathematiker Jim Simons, nutzt der Hedgefonds komplexe Modelle und Statistik, um Marktineffizienzen aufzuspüren.
Historie
Nach einer akademischen Karriere und Arbeit bei Monemetrics gründete Simons Renaissance, um Mathematik auf die Finanzmärkte anzuwenden. Ziel: Muster erkennen, Preisbewegungen vorhersagen und daraus systematisch Rendite erzielen.
Struktur & Ansatz
Renaissance ist ein quantitativer Hedgefonds. Strategien reichen von statistischer Arbitrage über Ereignis-Modelle bis Korrelationsanalysen. Eine enorme Datenbasis – Kurse, Makrodaten, alternative Signale – wird mit Algorithmen ausgewertet, um Handelsentscheidungen zu treffen.
Performance
Von 1988 bis 2018 erzielte der legendäre Medallion-Fonds im Schnitt rund 39 % pro Jahr (nach Gebühren). Andere Renaissance-Fonds wie Institutional Equities oder Diversified Alpha lieferten in manchen Jahren zweistellige bis dreistellige Renditen. Grundlage sind proprietäre Modelle, die nicht öffentlich gemacht werden.
Für wen ist Renaissance gedacht?
Hohe Mindestanlagesummen und Gebühren machen den Fonds nur für qualifizierte Investor:innen attraktiv. Zudem erfordert der Ansatz Verständnis für Mathematik, Datenanalyse und Technologie. Wer diese Kriterien erfüllt, erhält Zugang zu einem der innovativsten Investmenthäuser der Welt.
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Dieser Artikel ist keine Finanzberatung, sondern ein Beispiel, das auf Studien, Recherchen und Analysen unseres Teams basiert.